Ein Kreativspaziergang aus der Umwelt/Umgebungsperspektive (LHI-BJB-04-DE)
Hauptziel der Übung ist es, die Umgebung aus der Umgebungsperspektive zu erforschen und Ideen für die eigene kreative Schöpfung zu finden. Die Teilnehmer absolvieren einen Spaziergang in ihrer örtlichen Umgebung und suchen nach Ideen und Beispiele, die helfen können, Kunst zu schaffen. Sie sammeln solche Beispiele, entweder als physische Übung oder als Skizzen, Photos, Abriebbildern, Notizen oder Kollagen. Aus dieser Sammlung dekonstruieren und rekonstruieren und testen sie Materialien in Bezug auf Eignung für verschiedene Techniken, in 2D (Skizzen, Zeichnungen, Kollagen, etc.) oder in 3D (Skulpturen, Modelle etc.). Am Ende überdenken und analysieren die Teilnehmer ihre Arbeit und ihre Auswirkungen. Diese Übung kann ein wichtiger Schritt für zukünftige Arbeit und eigenständige Übungen im Selbststudium sein. Bei Interesse und für weitere Informationen kontaktieren Sie bitte die Autorin, Sólrún Arnardóttir.
wenigerHauptziel der Übung ist es, die Umgebung aus der Umgebungsperspektive zu erforschen und Ideen für die eigene kreative Schöpfung zu finden. Die Teilnehmer absolvieren einen Spaziergang in ihrer örtlichen Umgebung und suchen nach Ideen und Beispiele, die helfen können, Kunst zu schaffen. Sie sammeln solche Beispiele, entweder als physische Übung oder als Skizzen, Photos, Abriebbildern, Notizen oder Kollagen. Aus dieser Sammlung dekonstruieren und rekonstruieren und testen sie Materialien in Bezug auf Eignung für verschiedene Techniken, in 2D (Skizzen, Zeichnungen, Kollagen, etc.) oder in 3D (Skulpturen, Modelle etc.). Am Ende überdenken und analysieren die Teilnehmer ihre Arbeit und ihre Auswirkungen. Diese Übung kann ein wichtiger Schritt für zukünftige Arbeit und eigenständige Übungen im Selbststudium sein. Bei Interesse und für weitere Informationen kontaktieren Sie bitte die Autorin, Sólrún Arnardóttir.
Hauptziel der Übung ist es, die Umgebung aus der Umgebungsperspektive zu erforschen und Ideen für die eigene kreative Schöpfung zu finden. Die Teilnehmer absolvieren einen Spaziergang in ihrer örtlichen Umgebung und suchen nach Ideen und Beispiele, die helfen können, Kunst zu schaffen. Sie sammeln solche Beispiele, entweder als physische Übung oder als Skizzen, Photos, Abriebbildern, Notizen oder Kollagen. Aus dieser Sammlung dekonstruieren und rekonstruieren und testen sie Materialien in Bezug auf Eignung für verschiedene Techniken, in 2D (Skizzen, Zeichnungen, Kollagen, etc.) oder in 3D (Skulpturen, Modelle etc.). Am Ende überdenken und analysieren die Teilnehmer ihre Arbeit und ihre Auswirkungen. Diese Übung kann ein wichtiger Schritt für zukünftige Arbeit und eigenständige Übungen im Selbststudium sein. Bei Interesse und für weitere Informationen kontaktieren Sie bitte die Autorin, Sólrún Arnardóttir.
- Fokus auf
- Aufgeschlossenheit
- Selbstbewußtsein
- Tage
- 1
- Art
- Selbststudium
- Mit Anleitung
- Gruppengröße
- Einzelarbeit
- Dauer
- Mehr als 60 Minuten
- Umgebung
- Online
- Trainingsbereich
- Kreativitätsentwicklung
- Unternehmerische Fertigkeiten
- Kompetenz / Fähigkeit
- Fähigkeit, eine Idee zu erfassen, zu entwickeln und zum Leben zu erwecken
- Selbstmotivation & Ausdauer
- Lernen aus Erfahrung / Aufnehmen und Integrieren von neuem Wissen

Titel
Ein Kreativspaziergang aus der Umwelt/Umgebungsperspektive
Methode
Einzelarbeit, Ausflug
Materialien
Es hilft, unterschiedliche Materialien wie Scheren, Papiere, Klebeband, Fäden, Klebstoff und alles was kreativ nutzbar ist zu nützen. Eine Kamera oder Handy für Photos. Stifte. Ein Notizbuch oder Skizzenbuch. Es geht darum zu nützen, was Du hast.
Vorbereitung
Sammle das Material, konzentriere Dich.
Zeit für die Vorbereitung
Wechselnd
Tipps für die Durchführung
Nimm Dir Zeit solange Du Dich ganz darauf konzentrieren kannst.
Ressourcen/Referenzen
The Mushroom at the End of the World - Anna Lowenhaupt Tsing
Braiding Sweetgrass - Robin Wall Kimmerer
www.materiom.org
Lernergebnisse
Die folgenden ziele sollten erreicht werden:
- Mehr Bewusstsein über und Beziehung zur Umgebung
- In einen Arbeitsprozess eintreten
- Wahrnehmung von Objekten der Umgebung gewinnen
- Zu erkennen, dass kleine Dinge in der Umgebung zu Kunst werden können
Beschreibung in klaren Schritten
Wichtigstes Ziel dieser Übung ist es, Teilnehmer zu unterstützen ihre Umgebung aus einer Umweltperspektive wahrzunehmen und Ideen für die eigene kreative Arbeit zu finden.
Verwenden Sie dazu die folgenden Schritte:
- machen Sie einen Spaziergang in ihrer eigenen Umgebung
- lenken Sie Ihre Aufmerksamkeit sorgfältig auf die Dinge um sie herum, ohne sie zu beurteilen oder einzuschätzen. Achten Sie auf das, was sie wahrnehmen. Was ist zu viel ? Was ist selten? Was sind die Eigenschaften und das Material der Objekte in ihrer Umgebung?
- Sammeln Sie Ihre Funde entweder in physischen Beispielsobjekten oder in der Form von Zeichnungen, Fotografieren, Reibebildern, Notizen oder Kollagen. Bevor sie irgendetwas wegnehmen, berücksichtigen sie die Konsequenzen und ob es die Dynamik in irgendeiner Weise verändern wird. Notieren Sie Ihre Gedanken oder Worte, die Ihnen helfen können ihre vorgefassten Erwartungen und Assoziationen in Bezug auf das jeweilige Objekt zu erkennen.
- Vielleicht magst du den Vorgang mehr als einmal wiederholen, um deine Umgebung abbilden zu können. In der einen Augenblick Zeit die Beziehungen zwischen verschiedenen Aspekten des Egosystems, auch denen die von Menschen geschaffen und nicht aus der Natur sind wie Abfall, Beton, Metallobjekte usw. zu verstehen. Ist die Beziehung zwischen ihnen wechselseitig von Vorteil? Fehlt eine Balance zwischen ihnen?
- Nehmen deine Sammlung von Zeichnungen, Objekten, Fotografien und Notizen und beginne zu dekonstruieren und zu rekonstruieren und sei dabei so frei wie du willst. Teste deine Materialien in Bezug auf ihre Eignung für verschiedene Techniken wie 2D (Zeichnungen, Collagen usw.) oder 3D(Skulpturen, Modelle, Beispiele usw.). Wofür sind die Materialien jeweils geeignet? Können oder sollen sie verändert werden? Wie ist das Zusammenspiel mit anderen Objekten oder stehen sie in Konflikt mit diesen? Testen Sie Ihre Ideen ohne Erwartung in Bezug auf ein endgültiges Ergebnis, es kann helfen den Vorgang zu dokumentieren und die Ideen die durch den Kopf gehen, aufzuschreiben.
- Nachdem sie jetzt experimentiert haben und die materielle Substanz ihrer Umgebung kennen, überlegen Sie mögliche Anwendungen, von dem, was sie entwickelt haben. In ihrer weiteren Umgebung - wo fehlt etwas, wo ist etwas zu viel? Kann der Überschuss zum Vorteil der Umgebung und der teilnehmenden Personen werden? Es ist schwer einzuschätzen, aber der letzte Schritt der Übung ist es, die eigenen Absichten zu reflektieren und über mögliche Vorteile einer wechselseitigen Beziehung zwischen Menschen und dem nicht - Menschlichen nachzudenken. Nutze die Übung als eine Reflexion über Deine Gewohnheiten, und die Rolle, die Du in deiner Umgebung spielst. Diese Übung kann ein wichtiges Element deiner zukünftigen Arbeit werden.
Falls Sie mehr Informationen wünschen, kontaktieren Sie bitte den Autor dieser Übung, Sólrún Arnardóttir.
Beitragende
Sólrún Arnarsdóttir
Links
Research blog for university project https://solarnar.wixsite.com/mysite
Email: solarnar@gmail.com
Selbstbeschreibung der/des Künster:in und ihrer/seiner Angebote
Sólrún Arnardóttir ist eine Material und Textildesignerin die am Central Saint Martins in London studierte, mit einer Basisausbildung in Malerei und Skulptur des Camberwell College of Art. ihre Skulpturen wurden in London ausgestellt, sowie in der POST-2018 Modeshow der Goldsmiths Fashion Society präsentiert. Ihre Themen sind die Beziehung des Menschen zur Erde, und die Wege in denen die menschliche Erfahrung von der Umgebung beeinflusst wird, und umgekehrt. Sie lässt sich von Chaos und Zerstörung als Gelegenheit für Selbstreflexion und Wachstum inspirieren und sie möchte Veränderungen in Richtung einer besseren Zukunft anregen, indem sie zeigt, wie wir unsere Wahrnehmung der Umwelt und unser Verhalten in Übereinstimmung mit unseren Werten neu ordnen und einen nachhaltigen Einfluss auf der individuellen und kollektiven Ebene gewinnen können, um einen Weg zu einem harmonischen Ecosystem zwischen Menschen und nicht Menschlichem zu schaffen. Sie schätzt es, in ihrer Umgebung zu lesen und diese durch Erfahrung und Wahrnehmung zu verstehen, da dies ihre kreativen Gedanken und Prozesse anregt, sie lässt sich durch Neugier und einer Vision für die Zukunft antreiben. Die Materialien bieten einen Weg und Möglichkeiten für unterschiedliche Ergebnisse. Nimmt man ein vertrautes Ding aus seinem Kontext, isoliert Teile aus einem größeren Bild, sind es Farben und Formen Licht und Schatten ihrer Aufmerksamkeit an sich ziehen. Sie untersucht derzeit die Möglichkeiten selbst gezüchteter Bio Materialien, mit einem Fokus auf die weiterreichenden Rahmenbedingungen möglicher Anwendungsmöglichkeiten für Mycele und abfallbasierten Materialien.
Kategorie
Interdisziplinäre Kunst und Design
Sprache
Englisch, Icelandic
Bild des Künstlers
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